CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes kritisiert Auslaufen der Batterieforschung in Deutschland

Als fatalen Fehler für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland bezeichnet die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes, dass die Bundesregierung keinen neuen Mittel mehr für die staatliche Finanzierung der Batterieforschung vorsieht. 

Foto: Christiane LangFoto: Christiane Lang

Laut der Finanzplanung der Bundesregierung sind nur noch für 2025 118 Millionen Euro zur Förderung der Batterieforschung im Klima- und Transformationsfonds verankert, für die Jahre danach sind keine Verpflichtungsermächtigungen mehr notiert. Das bedeute, so Mannes, „dass lediglich bestehende Projekte noch bis zum Ende ihrer Projektlaufzeit finanziert, aber keine neuen Forschungsprojekte mehr angestoßen und finanziert werden.“ Ausschließlich die Förderung der Fraunhofer-Einrichtung ‚Forschungsfertigung Batteriezelle‘ in Münster bleibe dauerhaft erhalten. „Damit trägt die Bundesregierung die Verantwortung, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb im Bereich dieser Schlüsseltechnologie abgehängt wird.
Batterien werden in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Der geplante Ausstieg aus der Batterieforschung wird sich negativ auf den Wirtschaftsstandort Deutschland auswirken und unsere Abhängigkeit vom Ausland verstärken. Konkret bedeutet das Herunterfahren der Batterieforschung, dass Forschungseinrichtungen jetzt bereits auslaufende Verträge nicht mehr verlängern und internationale Forschungspartnerschaften zukünftig ohne Deutschland geplant werden.“ so die CDU-Politikern zu den Auswirkungen. „Als Land ohne Rohstoffe müssen wir verstärkt auf Forschung und technologische Entwicklungen setzen und dürfen den Anschluss bei den wichtigen Schlüsseltechnologien nicht verlieren.“ ist Astrid Mannes überzeugt.