Die FU Darmstadt-Dieburg erlebt die neue Frankfurter Altstadt
Die neue Frankfurter Altstadt ist ein Anziehungspunkt für alle: es entstanden 35 Häuser zwischen Dom und Römer, ca. 60 Wohnungen, über 30 Geschäfte, Restaurants, Cafés und Museen. Die gelungene Mischung aus Alt und Neu, macht den Reiz des neuen Stadtviertels im Herzen Frankfurts aus.
Von den ersten römischen Siedlungsspuren in der Kaiserpfalz über das gotische Erdgeschoss des Hauses „Esslinger“, die Renaissancefassade der „Goldenen Waage“ , die „Goldene Schere“ am Hühnermarkt bis hin zu den Neubauten – zahlreiche Epochen und Architekturstile sind auf kleinem Raume zu finden.
Stadtführerin Frau V. Röse erzählte der FU Darmstadt-Dieburg mit viel Witz und Hingabe wie einst die Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation über den Krönungsweg schritten und wie architektonisch versucht wurde, einen guten Übergang von der baulich mächtig wirkenden Kunsthalle „Schirn“ zur neuen Altstadt Frankfurts zu finden. [...]
Sie erzählte uns die Geschichten der sogenannten Spolien (Originalteile aus der früheren Altstadt), die aus diversen Archiven aber auch aus Privatbesitz zurückgegeben und in die neuen Häuser eingearbeitet wurden.
Interessant ist auch, dass durch die günstige Vermietung kleine Familienbetriebe in dieser Altstadt Platz finden und dass die Wohnungen gezielt unter dem sonst üblichen Marktpreis verkauft wurden.
Der Rundgang endete mit einem gemeinsamen Essen.