CDU Arbeitskreis Wirtschaft informiert sich bei Alnatura BICKENBACH. Unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Gottfried Milde traf sich der Arbeitskreis Wirtschaft der CDU Darmstadt-Dieburg zu einer Betriebsbesichtigung bei Alnatura in Bickenbach. Nach Begrüßung durch den Bickenbacher Bürgermeister Günter Martini, stellte Dr. Götz Rehn, Gründer und geschäftsführender Alleingesellschafter der Alnatura GmbH, seinen Betrieb persönlich vor. Die Alnatura GmbH bietet ausschließlich Bio-Lebensmittel und Naturprodukte an, die aus ökologischer Erzeugung stammen. Gemäß dem Slogan "Sinnvoll für Mensch und Erde" will Alnatura den biologischen Landbau fördern und zu seiner Ausweitung und Verbreitung beitragen. „Wir müssen vernetzt denken und unser Handeln immer wieder im Hinblick auf die Verträglichkeit für Mensch und Natur überdenken, um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und Umwelt zu erhalten“, so Dr. Rehn. Gottfried Milde begrüßte, dass Alnatura zu einem beachtlichen Teil mit regionalen Produzenten zusammenarbeitet und damit Verantwortung für die Region trage. Dr. Rehn erklärte, dass im biologischen Landbau noch deutlich mehr Arbeitsplätze entstehen könnten. Er forderte dazu von der Politik, dass man die Landwirte von staatlicher Seite in der Phase der Umstellung auf Bio-Erzeugnisse mehr unterstützen sollte. So könne man die wachsende Nachfrage auch in Zukunft mit Hilfe von inländischen Produzenten decken. Alnaturas Wachstumszahlen zeigen, dass die Kunden das Konzept annehmen. Auch die Meinung, dass „Bio“ immer teuer sein müsse, konnte Dr. Rehn entkräften – trotzdem vergleicht er lieber Qualität und Geschmack. Dabei versteht es Rehn, den Genuss eines soeben frisch vom Feld gepflückten Feldsalats – nicht zu fest, nicht zu weich – so plastisch zu beschreiben, dass man sofort zu einem Produkttest animiert wird. Zum Bedauern eines Teilnehmers war der im Schaukasten ausgestellte „Bio-Osterhase“ nur zu Demonstrationszwecken – vielleicht ein weiterer Grund bald einen Alnatura Laden zu besuchen. Die Philosophie Rehns, nicht in erster Linie darauf zu achten, was der Wettbewerber macht, sondern darauf zu schauen, wie man selbst immer besser wird, nahm Günter Martini zum Anlass, seine Parteifreunde dazu aufzurufen, mit Mut und Entschlossenheit auch mal unpopuläre Wege zu gehen und sich nicht verbiegen zu lassen. Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg