„Wir werden die Zusammenarbeit in für die Region wichtigen Themen und Fragen deutlich intensivieren“, teilen die Kreisvorsitzenden der CDU-Darmstadt und der CDU-Darmstadt-Dieburg, Rafael Reißer und Manfred Pentz, mit. „Viele Problemstellungen betreffen die Stadt ebenso wie den Landkreis. Hier müssen wir möglichst frühzeitig Informationen und Positionen austauschen, um im Idealfall gemeinsam zu Lösungen zu kommen und Missverständnisse schon im Vorfeld zu vermeiden“, so die CDU-Politiker. So hätten die jüngsten Diskussionen um den Feinstaubaktionsplan und den Ausbau der B426 erneut gezeigt, dass es mitunter nicht nur unterschiedliche Interessen, sondern –was viel schwerer wiege- erhebliche Kommunikationsdefizite zwischen Stadt und Landkreis gibt. „Es ist schon verblüffend, wenn mehrere verantwortliche Politiker aus Stadt- und Landkreis, die allesamt der SPD angehören, sich über die Presse gegenseitig abwatschen und sich in Schuldzuweisungen ergehen, anstatt sich intensiv der Lösung der eigentlichen Probleme zu widmen. Zielführend ist das nicht“, so Reißer und Pentz. „In vielen Fragen, seien es nun Straßenbauprojekte, Bevölkerungsentwicklung oder Schulentwicklung, kann der eine nicht über den anderen hinweggehen. Da gibt es unnötige Reibungsverluste, die der gesamten Region schaden“, verdeutlichen Reißer und Pentz. In naher Zukunft gebe es viele Projekte, die eine verbesserte Abstimmung Darmstadts mit seinen Nachbarn erforderten. Die CDU-Vorsitzenden wollen durch einen regelmäßigen Austausch, in den auch die Landtagsabgeordneten und Mandatsträger der Region eingebunden werden sollen, zu einem schnelleren Informationsfluss und zu einem besseren Meinungsaustausch beitragen. „Miteinander sprechen ist besser als nur übereinander. Letztlich sind es die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis, die von einer Kooperation profitieren können“, so Rafael Reißer und Manfred Pentz abschließend. Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg