CDU-Landratskandidat Buschmann will mit innovativen Modellen Energie sparen und neue Energien fördern
„So können wir zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen, die Abhängigkeiten von Energieimporten reduzieren und Ressourcen erhalten. Allen voran ist mein Ziel allerdings die Verringerung klimaschädlicher Emissionen“ erklärt der Landratskandidat.
Um seine Ziele zu erreichen setzt Buschmann auf innovative Modelle. So plant er beispielsweise die Aufstellung einer Gesamtenergiebilanzrechnung, um die Folgewirkungen von Baumaßnahmen und Dienstleistungen für die Umwelt bemessen und gezielt den Ressourcenverbrauch vermindern zu können. Eine Energieagentur soll speziell die Verminderung des CO2-Ausstoßes vorantreiben. „Zudem möchte ich eine Zukunftswerkstatt zum weiteren Ausbau regenerativer Energien einrichten, wo Wissen gebündelt und effizient genutzt werden kann.“
Der amtierende Erbacher Bürgermeister sieht in der energiewirtschaftlichen Produktion auch Chancen für die Landwirtschaft. „Hier könnten wir gezielt anbieten, die Koordination für entsprechende Projekte zu übernehmen“, schlägt er vor.
Buschmann ist es dabei wichtig, konkrete und erreichbare Ziele zu definieren. Ein erste motivierende Zielvorgabe für die nächsten ca.10 Jahre könnte dabei sein, zunächst den Energiebedarf der Privathaushalte mit 100% regenerativer Energie zu decken. „Wir müssen dabei das Rad nicht neu erfinden, sondern können viel von unseren Nachbarn wie dem Neckar-Odenwald-Kreis lernen, die diesen Weg seit Jahren konsequent beschreiten.“
In der Zusammenarbeit mit den umliegenden Landkreisen sieht Buschmann ohnehin ein großes Potential. „Gerade wenn es um den Bau und Betrieb von Anlagen zur Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien wie Biomasseheizkraftwerke, Biogasanlagen oder Photovoltaikanlagen geht, wäre eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen sehr sinnvoll. Erfolgreiche Modelle, wie etwa der ‚Park für grüne Technologie’ im Odenwaldkreis oder die Energiegenossenschaft Odenwald e.G., können Vorbild oder gar Grundlage der Zusammenarbeit sein!“
Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg