3. Oktober ist Tag der Freude
Bei allen Herausforderungen, die es im Zusammenwachsen von Ost und West auch heute noch gibt: Der politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbau von der Diktatur zur Demokratie, von sozialistischer Planwirtschaft zur Sozialen Marktwirtschaft ist gelungen. „Die Menschen zwischen Ostsee und Erzgebirge haben eine enorme Aufbauleistung vollbracht“, betont Pentz. Hinzugekommen seien Fleiß, Aufbauwillen, Engagement und Solidarität in ganz Deutschland. „20 Jahre nach Vollendung der Einheit in Frieden und Freiheit haben wir allen Grund zur Freude und Dankbarkeit. Wir können stolz sein auf das Geleistete“, so der CDU-Politiker. Dieses Bewusstsein sei die beste Grundlage, um die nun anstehenden Aufgaben gemeinsam zu meistern.
Bei aller Freude über einen der glücklichsten Tage in der deutschen Geschichte dürfen die Opfer des SED-Unrechtsstaates nicht vergessen werden. Das sozialistische Experiment hinterließ eine gewaltige Erblast und kostete viele Männer und Frauen das Leben. Deshalb wendet sich die CDU strikt gegen jede nostalgische Verklärung der DDR. Die Geschichte der deutschen Teilung und der SED-Diktatur muss zentraler Inhalt des Schulunterrichts in ganz Deutschland werden. „Wir müssen die Erinnerung an das große Unrecht in den Köpfen der jungen Generation verankern“, fordert Pentz.
Um an die Vollendung der Deutschen Einheit in Frieden und Freiheit vor 20 Jahren zu erinnern, feiern der CDU-Stadtverband Groß-Umstadt am 3. Oktober (Sonntag) ab 10 Uhr im Gruberhof Groß-Umstadt und der CDU Gemeindeverband Otzberg ab 11 Uhr im Hof der Familie Bundschuh (Pfarrhausstraße 7 in Otzberg-Lengfeld) den „Tag der deutschen Einheit“.