CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Manfred Pentz: „Wir werden es schaffen“ – „Wir werden stärkste Kraft im Landkreis Darmstadt-Dieburg“

CDU beschließt Programm zur Kommunalwahl

„Die Chance für Darmstadt-Dieburg“ - unter dieses Motto hat der CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg seine Wahlkampagne für die Kommunalwahl am 27. März 2011 gestellt. „Wir haben großartige Chancen, nach der Wahl stärkste Kraft im Kreis zu sein“, ist sich der der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Manfred Pentz sicher.
Manfred Pentz MdL bei der Einführung in das WahlprogrammManfred Pentz MdL bei der Einführung in das Wahlprogramm

Beim Kreisparteitag in Ober-Ramstadt informierte er jetzt gemeinsam mit seinem Kompetenzteam - der Griesheimerin Evelyn Spyra sowie dem Eppertshäuser Bürgermeister Carsten Helfmann - die rund 150 anwesenden Delegierten über die Inhalte des Wahlprogramms. „Mit unserem Programm wollen wir zeigen, welche Leitlinien wir für den Landkreis geben wollen“, so Pentz.

„Wir müssen unsere Chancen nutzen und nicht darauf warten, was kommt“, kritisierte Pentz das bisherige Vorgehen der Koalition aus SPD und Grünen. Ihnen warf er vor, der  Kreis wäre nicht da, wo er sein könnte und wo er sein müsste. „Egal ob der Landrat Jakoubek oder Schellhaas heißt, ein aktives Angehen der Probleme findet bisher nicht statt. Wir werden dies ändern und die anstehenden Probleme aktiv angehen“, versprach der CDU-Politiker.

Beispielsweise fehlten im Landkreis 14 Hausärzte. „Hier müssen wir die Möglichkeit ausschöpfen, über das Land gemeinsam mit dem Landkreis und Kommunen, günstige Darlehen für Hausärzte zu erhalten, die es den Ärzten erleichtert, Praxen zu übernehmen oder zu gründen. Wir müssen jetzt gemeinsam handeln, auch wenn das Ärztethema kein reines Kreisthema ist. Hier sind auch Bund und Land gefordert“, so Pentz.

Kritisch setzte sich Pentz mit dem Schulbauprogramm auseinanderzusetzen, dessen Finanzierung mit rund 44,4 Millionen Euro durch die Konjunkturprogramme von Bund und Land ermöglicht werde. „Ich kritisiere nicht, dass das Geld genutzt wurde, sondern dass die rot-grüne Kreisspitze auch hier zum Handeln getragen werden musste. Die Initiative fehlt und das immer und immer wieder. Es wird Zeit, dass die Chancen genutzt werden und das geht nur mit einer starken CDU“, sagte Pentz.

Bei der Nordostumgehung in Darmstadt habe die SPD mit allen Tricks versucht, das Projekt zu verhindern. „Nicht weil das Projekt falsch wäre, sondern weil man in Darmstadt mit kurzsichtiger parteipolitischer Brille die Entwicklung einer ganzen Region behindern will“, empörte sich der CDU-Kreisvorsitzende und wies darauf hin, dass es die Nordostumgehung nur mit der CDU geben werde.
 
Beim Thema Schulen sprach sich die CDU-Spitze für mehr Selbstständigkeit der Schulen ebenso aus, wie für einen Schulentwicklungsplan, bei dem es gelte, einen Blick über die Grenzen des Landkreises zu wagen und mit allen angrenzenden Landkreisen zu sprechen.  Es müsse vor dem Hintergrund finanzieller Nöte parteiübergreifend darüber nachgedacht werden, wie im Landkreis Zukunft effizienter gestaltet werden könne. Abschließend schwor Pentz die Delegierten ein: „Wir können es schaffen! Wir wollen es schaffen! Und ich bin mir ganz sicher – wir werden es schaffen und stärkste Kraft im Landkreis werden!“
 
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