Manfred Pentz MdL besuchte mit Europaausschuss des Landtags EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel - „CDU steht für Besonnenheit und Verantwortung in der aktuellen Diskussion um die Sicherheit und Restlaufzeiten deutscher Atomkraftwerke“
„In diesem Zusammenhang ist das Verhalten von SPD, Grünen und Linkspartei in den vergangenen Tagen wenig an der Sache orientiert. 23 Pressemeldungen wurden von den o.g. Parteien in Hessen seit Samstag zum Thema abgesetzt, in keiner einzigen davon werden praxistaugliche Lösungsvorschläge für die Energieversorgung der Zukunft gemacht. Wir haben in Deutschland, im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern dieser Erde, beschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen. Es genügt in unserem hoch technologiesierten Land aber nicht, einfach nur abzuschalten. Wir müssen auch eine Antwort darauf geben, wie wir in Zukunft eine sichere, saubere, bezahlbare und ausreichende Energieversorgung in Deutschland sicherstellen wollen. Dazu gehört auch die Frage des Energiepreises neu zu definieren und die Frage vom Ausbau des Stromleitungsnetzes zu betrachten und den Menschen zu sagen, was auf sie zukommt“, fordert Pentz.
„Angesichts von 433 weltweit sich in Betrieb befindenden Kernkraftwerken halte ich eine europäische, aber auch eine internationale Beratung über die künftige Energieversorgung – einschließlich der notwendigen Sicherheitsfragen – für erforderlich“, so Pentz abschließend.