„Wir freuen uns sehr, dass Landrat Jakoubek nach anfänglichem Zögern den Vorschlag der CDU-Kreistagsfraktion nach Zusammenlegung der Landrats- und der Europawahl 2009 aufgegriffen hat und dessen prozedurale Umsetzung in die Wege leiten wird. Damit bekennt sich Jakoubek über Parteigrenzen hinweg zu einem in der Sache gerechtfertigten Begehren“, erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Manfred Pentz. Auf Anregung der CDU-Kreistagsfraktion wird die Beschlussfassung für den Landratswahltermin erst gefasst, wenn der Termin für die Europawahl endgültig feststeht. „Es wäre ja wenig sinnvoll, sich auf ein fixes Datum festzulegen, um dann festzustellen, dass die Europawahl verschoben wird“, erläutert Pentz. Für die CDU war das Argument einer deutlichen Kostenersparnis durch die Zusammenlegung beider Wahltermine ausschlaggebend. Diese Ersparnis schätzt Pentz auf über 200.000 Euro. Außerdem hofft der CDU-Kreisvorsitzende, auf diese Weise mehr Wähler zur kommunalen Stimmabgabe bewegen zu können. „Das größere Interesse der Wähler an den europäischen Wahlen sollten wir für die wichtige Landratswahl und die Bürgermeisterwahlen in Roßdorf und Reinheim nutzen.“ Voraussichtlicher Termin für die beiden Wahlgänge ist der 7. Juni 2009. Verwundert äußerte sich Pentz indessen darüber, dass „die Linke/DKP sich gegen eine Zusammenlegung der Wahlen ausspricht“. Das zeige einmal mehr, dass sich diese Gruppierung aus einer destruktiven Fundamentalopposition heraus vernünftigen Argumenten völlig verschließe. Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg