„Die Finanzierung eines neuen Bettenhauses am Kreiskrankenhaus Groß-Umstadt ist für den gesamten Landkreis von besonderer Bedeutung. Daher muss auch sichergestellt sein, dass eine Finanzierung richtig durchgerechnet und gut aufgestellt ist. Um das sicherzustellen, bin ich mit dem Hessischen Sozialminister Stefan Grüttner schon seit meinem Einzug in den Hessischen Landtag im Gespräch“, erklärte der Landtagsabgeordnete Manfred Pentz.

Zuvor waren in der Presse Gerüchte aufgekommen, dass eine Finanzierung nicht mehr gesichert sei. „Für diese Art von Panikmache fehlt mir jegliches Verständnis“, teilte Pentz nun zu den Gerüchten mit. „Gemeinsam mit Landrat Schellhaas habe ich ein offenes Ohr bei Sozialminister Grüttner gefunden, um Lösungsmöglichkeiten zu finden“, so Pentz weiter.

„Über alle Parteigrenzen hinweg setzen wir uns im Landkreis für unsere Kreiskliniken ein. Deshalb werde ich auch weiter gemeinsam mit Landrat Schellhaas für die Finanzierung des Bettenhausneubaus werben und überzeugen. Die Region steht geschlossen zu den Kreiskliniken. Das Hessische Sozialministerium hat sich immer als fairer Partner gezeigt. Ich bin mir ganz sicher, dass wir gemeinsam im Dialog mit Sozialminister Grüttner eine gute Lösung finden“, machte Pentz deutlich.

Abschließend verwies Pentz darauf, dass das Land Hessen den Klinikstandort Darmstadt-Dieburg in den letzen Jahren mit großen Geldsummen unterstützt hat. „Seit 1972 sind mehr als 86 Millionen Euro an Fördermittel in die Standorte Groß-Umstadt und Seeheim-Jugenheim geflossen. Für den Neubau des Zentrums für seelische Gesundheit am Standort Groß-Umstadt wurden 11 Millionen Euro durch das Land Hessen finanziert. Alleine die Förderungen der Vergangenheit und die guten Gespräche der Gegenwart stimmen mich zuversichtlich, dass wir auch für unser neues Bettenhaus mit Unterstützung des Landes eine Lösung finden“, so der Landtagsabgeordnete Pentz.