Der Darmstadt-Dieburger CDU-Bundestagskandidat Charles Huber begrüßt die Untersuchung der Bundestagswahlprogramme der großen Parteien durch das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln). Diese belegt, dass die rot-grünen Steuerpläne Alleinverdienerfamilien bereits ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von 5.000 Euro deutlich belasten.
Die IW-Analyse bestätigt zudem, dass mit den Plänen der CDU zur Minderung der sogenannten kalten Progression Familien künftig deutlich mehr im Portemonnaie bleiben. In einer Beispielrechnung, in der ein Elternteil 4.500 Euro brutto und der andere 1.500 Euro brutto monatlich verdient, bleiben mit den Unionsplänen 54 Euro mehr am Monatsende in der Familienkasse.
"Während SPD, Grüne und Linke die Mittelschicht und Familien zusätzlich abkassieren wollen, macht sich die CDU gerade für diese für eine Entlastung stark", unterstreicht Huber. Der CDU-Politiker erinnert daran, dass das Pro-Kopf-Einkommen im wirtschaftsstarken Regierungsbezirk Darmstadt deutlich über dem Durchschnitt des Bundesgebiets. Dies belegten unter anderem Studien des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaft (Eurostat).
"Der Wahlkreis Darmstadt-Dieburg ist von den rot-grünen Steuerplänen daher besonders betroffen. Darmstadt und die Region bieten viele hochqualifizierte Arbeitsplätze. Das Pro-Kopf-Jahreseinkommen im Regierungsbezirk Darmstadt lag bereits vor Jahren bei rund 37.000 Euro. Wenn also beide Partner arbeiten, liegt die eine Familie hier mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit im Bereich dessen, ab wo Rot-Grün in Zukunft kräftig abkassieren will. Damit werden aber gerade die Leistungsträger und wirtschaftsstarke Regionen bestraft. Zudem verkennen SPD und Grüne offenbar völlig die Tatsache, dass gerade in wirtschaftsstarken Regionen mit höheren Einkommen die Lebenshaltungskosten ebenfalls deutlich höher liegen. Das kann dazu führen, dass eine Familie am Monatsende nicht mehr oder sogar weniger in der Familienkasse übrig hat, als eine vergleichbare Familie mit geringerem Einkommen andernorts. Die rot-grünen Steuerpläne sind daher falsch und unausgegoren", so Charles Huber.
Die Kritik an den rot-grünen Steuerplänen bestätigen auch Äußerungen des Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Christoph Schmidt, der deutlich macht, dass die Pläne der Oppositionsparteien zusätzliche Belastungen der Steuerpflichtigen zur Folge hätten, die die wirtschaftliche Entwicklung negativ beeinflussen können und die wirtschaftliche Dynamik spürbar schwächen würden.