Als „zutiefst beunruhigend und nervenaufreibend“ bezeichnet der Kreisvorsitzende der CDU Darmstadt-Dieburg, Manfred Pentz, Presseberichte, wonach der SV Darmstadt 98 durch schwere Fehler einiger Personen nun insgesamt in eine finanziell existenzbedrohende Lage geraten sein soll. „Jeder, der aus Darmstadt oder aus dem Landkreis kommt, weiß um die Bedeutung des Sportvereins für Darmstadt und die Region“. Zwar sei der SV 98 schon mehrmals in die Schlagzeilen geraten, so ernst sei es bisher aber nicht gewesen, erläutert Pentz weiter. Besonders ärgerlich sei die Entwicklung deshalb, weil das neue Präsidium und der neue Sportliche Leiter endlich den Blick in die Zukunft gerichtet hätten. „So sind die handelnden Personen leider damit betraut, Fehler auszubügeln, die sie selbst nicht zu verantworten haben“, bedauert Pentz. Der Vorstellung, dass das Ende des Traditionsvereins nun gekommen sein könnte, treibt den CDU-Politiker um: „Der Gedanke macht mich sehr, sehr traurig“, bekennt der aktive und passive Fußballfan, der im Alter von vier Jahren zum ersten Mal im Stadion war und später die Fussball-Schiedsrichterlizenz erwarb. „Ich war in den letzten Jahren gern Gast am Böllenfalltor“, so Pentz. Gerhard Kleppinger habe als Trainer eine enorme Erfolgsbilanz aufzuweisen, unangefochten stehe man auf dem ersten Platz der Oberliga. „Wir müssen jetzt alles tun, um Präsidium und die Mannschaft zu unterstützen. Ich hoffe sehr, dass schon beim kommenden Heimspiel gegen Ober-Roden ein Zeichen gesetzt werden kann und so wie ich viele tausend Menschen den Weg an das Böllenfalltor finden werden. Die CDU Darmstadt-Dieburg steht hinter allen Aktionen, die das Überleben des großen SV 98 sichern helfen. Wir hoffen, dass die Rettung des Vereins zeitnah möglich wird“, erklärte der 28jährige abschließend. Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg