CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

CDU-Mandatsträger besuchen Mehrgenerationenhaus in Groß-Zimmern – „Tolle Entwicklung des Mehrgenerationenhauses hin zum Impulsgeber für den gesamten Landkreis und als Demenzservicezentrum“

Im Rahmen ihrer regelmäßig tagenden Mandatsträgerrunde besuchten die Christdemokraten  gemeinsam mit Landratskandidat Dr. Werner Thomas das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Groß-Zimmern. „Für uns alle war dies ein sehr aufschlussreicher und interessanter Besuch“, berichtet der Groß-Zimmerner Bürgermeister Achim Grimm. „Gerade die Vielfalt und die stetige Weiterentwicklung der Angebote des Mehrgenerationenhauses haben uns positiv überrascht.“
Träger des Mehrgenerationenhauses in Groß-Zimmern ist seit Gründung im Jahr 2007 das Diakonische Werk mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg als Kooperationspartner. Zunächst diente er es als Service- und Begegnungsstelle für ‚Jung & Alt‘ und richtete sich an die 14 Kommunen im Ostteil des Landkreises. Das MGH sieht sich als Förderer des altersgerechten und interkulturellen Zusammenlebens der Generationen im Landkreis Darmstadt-Dieburg. „Mittlerweile hat das MGH seit 2011/12 einen Wandel hin zum Impulsgeber für den gesamten Landkreis unternommen“, freut sich der Dieburger Bürgermeister Dr. Werner Thomas. Durch den Aufbau des Wohn- und Quartierszentrums in Weiterstadt im letzten Jahr mit weiteren Kooperationspartnern ist das MGH nun im gesamten Kreisgebiet vertreten. Das MGH engagiert sich neben der Quartiers- und Netzwerkarbeit auch in der Familienförderung und im Bereich der Freiwilligenagentur. „Gerade im Demenzservicezentrum legt das MGH und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großen Wert auf die Niedrigschwelligkeit des Angebots als sanfter Einstieg in das Hilfssystem“, erläutert Dr. Thomas. „Zunächst geht es hierbei meist nur um ein Angebot und eine einfache Beratung im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen.“ Schließlich könne sich daraus auch eine Kombinationsmöglichkeit verschiedenster Angebote entwickeln.

Zum Abschluss erkundigten sich die CDU´ler noch nach der Finanzierung sowie der Personalausstattung der Einrichtung und sicherten der Einrichtung weitere finanzielle Unterstützung zu. Zunächst gab es für das MGH eine Anschubfinanzierung durch den Bund und das Land Hessen. Nun müsse es durch Kooperationen, Zuschüsse, Spenden und Co-Finanzierungen weitestgehend auf eigenen Beinen stehen. „Wir nehmen aus dem Besuch auch den Eindruck mit, dass der Pflegebereich in privater Hand gut aufgestellt ist und dass angesichts der gut organisierten Pflegeangebote durch freie Anbieter ein regulierendes Eingreifen von Seiten der Politik momentan nicht erforderlich ist“, so Grimm und Dr. Thomas abschließend.