„Fast zwei Millionen Menschen engagieren sich in Hessen freiwillig und ehrenamtlich, indem sie öffentliche und soziale Angelegenheiten nicht einfach Staat und Kommune überlassen, sondern eigenverantwortlich übernehmen!“ lobte der CDU-Kreisvorsitzende Manfred Pentz. „Sie setzen mit großem persönlichem Einsatz ihre Kraft ein, um anderen zu helfen, Gemeinschaft zu stiften und den menschlichen Zusammenhalt unseres Gemeinwesens zu fördern.“ Daher begrüße er ausdrücklich die jüngst auf CDU-Initiative beschlossene Reform des Gemeinnützigkeitsrechts, so der Kommunal-Politiker. „Durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement werden ehrenamtliche Tätigkeiten in Hessen weiter gestärkt“. Bereits in den vergangenen Jahren sei die Förderung des Ehrenamts in Hessen schrittweise verbessert worden. „Seit 2001 betätigt sich z.B. die Landesehrenamtsagentur als Impulsgeber und Servicestelle zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.“ Es seien Rahmenverträge eingeführt worden, die bestehende Lücken im Versicherungsschutz der hessischen Freiwilligen geschlossen hätten. Seit 2006 gebe es zudem die EhrenamtsCard, mit der ehrenamtlich Aktive als Dank für ihre Leistungen für das Gemeinwesen landesweit bereits über 1.000 Vergünstigungen in Anspruch nehmen könnten. „Nun ist die Regierung Koch noch einen Schritt weitergegangen“ führt Pentz aus. „Die neu eingeführte Vereinfachung des Spendenrechts, die Anhebung des Übungsleiterfreibetrages und die Anhebung der Besteuerungsgrenze für wirtschaftliche Betätigung reduzieren den Arbeitsaufwand für Vereine erheblich.“ Früher hätten Überbürokratisierung und gesetzliche Hemmschwellen auf Bundesebene erhebliche Hürden für die Entfaltung des Ehrenamtes dargestellt. Pentz hofft, dass sich nun noch mehr Menschen in Darmstadt-Dieburg dazu entschließen, sich freiwillig für die Gemeinschaft einzusetzen. „Denn eine Gesellschaft lebt nicht zuletzt vom freiwilligen Engagement ihrer Mitglieder!“ Quelle: CDU-Kreisverband Darmstadt-Dieburg