„Ab dem kommenden Jahr werden wir mit weiteren 17,7 Millionen Euro äußerst überzeugende Forschungsprojekte in Hessen fördern. Damit investieren wir weiter in Forschung und Wissenschaft und legen damit die Grundlage für weiterhin gute Voraussetzungen für Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze in unserem Land“, sagte die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Karin Wolff, anlässlich der von der CDU beantragten Aktuellen Stunde zum LOEWE-Forschungsförderprogramm.
„Bei dem Auswahlwettbewerb konnten die Goethe-Universität Frankfurt, die Technische Universität Darmstadt und die Justus-Liebig-Universität Gießen die externen Gutachter und den LOEWE-Programmbeirat von ihren Forschungsprojekten überzeugen, für die das Land erhebliche Fördermittel bereitstellen wird“, zeigte sich Wolff von der Qualität der Projekte begeistert. „Damit wird das erfolgreiche und in Deutschland beispielhafte LOEWE-Programm fortgeführt, aus dem seit 2008 mehr als 600 Millionen Euro für herausragende Forschungsvorhaben bereitgestellt wurden“, führte Wolff aus. Dass Hessen heute in wichtigen Zukunftstechnologien wie der Bio- und Medizinforschung, der Energie- und Mobilitätsforschung sowie der IT-Forschung zu den führenden Ländern zähle, sei auch Ergebnis einer konsequenten Forschungspolitik des Landes Hessen.
Neben dem LOEWE-Programm investiere das Land ebenfalls kräftig im Rahmen des Hochschulbauprogramms HEUREKA und des Hochschulpaktes in seine Hochschulen. Allein das HEUREKA-Programm umfasse drei Milliarden Euro bis 2021, hinzu kämen über den Hochschulpakt zwischen Landesregierung und Hochschulen neun Milliarden Euro bis 2019 für eine beispielhafte Modernisierungs- und Investitionsoffensive in Hessen.
„Die ‚Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz‘ (LOEWE) ist unzweifelhaft das Kernstück der Forschungsförderung in Hessen. Dieser erfolgreiche Weg wird konsequent fortgesetzt, um das Chancenland Hessen innovationsfähig zu erhalten und zukunftsfest zu machen. Das LOEWE-Programm ist daher weiterhin zentraler Bestandteil der hessischen Forschungspolitik“, betonte Wolff.