Die Landtagsabgeordneten der CDU, Manfred Pentz, Karin Wolff und Irmgard Klaff-Isselmann haben in den vergangenen beiden Jahren in der Region einige Gespräche mit Finanzbeamten, Polizeibeamten und Gewerkschaften geführt. Sie standen dabei auch mutig für die im Sinne des Gesamthaushalts notwendigen restriktiven Entscheidungen bei der Beamtenbesoldung ein.
Gleichermaßen sind sie nun erfreut, dass aufgrund der guten Entwicklung der Steuereinnahmen ein Gleichziehen der Beamten mit den Angestellten bei der Tariferhöhung möglich ist, verbunden mit einigen hessenspezifischen Zusatzentscheidungen.
„Wir zollen unseren Landesbeschäftigten damit unsere Anerkennung für ihre engagierte und effiziente Arbeit, die sie tagtäglich leisten“, ist der einhellige Tenor der drei Landtagsabgeordneten Irmgard Klaff-Isselmann aus Darmstadt, Karin Wolff aus Darmstadt/Darmstadt-Dieburg und Manfred Pentz aus Darmstadt-Dieburg.
Es ist auch der guten wirtschaftlichen Lage geschuldet, dass die finanzielle Förderung der Beamten möglich ist. So erhalten sie in den nächsten zwei Jahren eine Anhebung ihrer Bezüge um 4,2 %. „Das ist der erste Teil des Gesamtpakets, welcher den Beamtinnen und Beamten zu Gute kommt. Wenn die tariflichen Angestellten mehr erhalten, dann müssen die Landesbeschäftigten hier mitziehen“, so Pentz.
Eine bedeutende Neuerung ist die Möglichkeit eines kostenlosen Jobtickets, welches hessenweit gilt. „Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der öffentliche Dienst soll dadurch auch weiterhin an Attraktivität gewinnen“, erklärt Wolff.
Der dritte Teil des Pakets umfasst eine flexible Handhabung des Lebensarbeitszeitkontos. „Wer seine Angehörigen pflegen muss oder in Elternzeit gehen möchte, kann zuvor oder danach freiwillig eine Stunde in der Woche mehr arbeiten. Dafür erhält man dann eine Gutschrift für das Konto“, schließt Klaff-Isselmann ab.