Zur Bildung gehören nicht nur ein guter Lehrplan, Bücher und zeitgemäße Medien, sondern auch gut ausgestattete und moderne Schulgebäude. Eine entsprechende Maßnahme aus dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm II, kurz KIP II, macht dies nun möglich. „Wir wünschen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler Spaß am Lernen haben und gerne in die Schule gehen. Dazu gehört, dass die Gebäude in einem guten Zustand sind und den Kindern alles bieten, was sie benötigen“, erklärt Manfred Pentz.
Bild: Christiane Lang / CDU Deutschlands Die Fördermittel für Darmstadt kommen vom Bund, diejenigen für Darmstadt-Dieburg vom Land Hessen, das anders als andere Länder die Summen deutlich aufstockt. „Die Mittel können zur Sanierung von Klassenräumen, Sanitäranlagen, Fachräumen, Erweiterungsbauten und Pausenhöfen verwendet werden, in Ausnahmefällen auch für Ersatzbauten“, so Karin Wolff.
Für die Region wurden über 32 Mio. Euro bewilligt, davon drei Viertel als reiner Zu-schuss. 23 Mio. Euro für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und 9 Mio. Euro für den Kreis Darmstadt-Dieburg. Pro Schüler stehen den Kreisen und Städten dabei dank Bundes- und Landesprogramm 985 € zu. „Von den 500 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten wir in Darmstadt und Darmstadt-Dieburg einen großen Anteil. Das Geld wissen die Schulträger vor Ort gut anzulegen, geht es doch um die Zukunft unserer Kinder. Hiervon profitieren alle, auch Eltern und Lehrer“, schließt Irmgard Klaff-Isselmann ab.