- Neue Dachmarke „Kultur in Hessen“ bündelt die kulturellen Schätze Hessens in einem gemeinsamen Auftritt
- Landesregierung ist sich Verantwortung für das künstlerische und kulturelle Erbe des Landes bewusst
- Staatstheater in Kassel, Wiesbaden und Darmstadt sowie die Hessischen Landesmuseen, die Schlösser und Gärten oder das UNESCO-Weltkulturerbe sind kulturelle Ankerpunkte unseres Landes
Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute die neue Dachmarke „Kultur in Hessen“ vorgestellt, welche die Attraktivität und Einmaligkeit der kulturellen Schätze des Landes zusammenführen und sichtbarer machen soll. Die zuständige Sprecherin und Mitglied im Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Karin Wolff, erklärte zu dieser gemeinsamen Anstrengung:
„Hessen birgt einzigartige Traditionen und bedeutende kunst- und kulturhistorischen Schätze. Die Staatstheater in Kassel, Wiesbaden und Darmstadt sowie die Hessischen Landesmuseen, die Schlösser und Gärten in den schönsten hessischen Landschafte oder das vielfältige und inspirierende UNESCO-Weltkulturerbe sind kulturelle Ankerpunkte unseres Landes. Dem fühlt sich auch die Kunst- und Kulturpolitik der CDU-geführten Landesregierung verpflichtet. Sie unterstützt diese Einrichtungen mit erheblichen finanziellen Mitteln oder ist direkt für sie verantwortlich.
Mit der neuen Dachmarke „Kultur in Hessen“ wird diese Vielfalt unter direkter Verantwortung des Landes auch nach außen sichtbarer als bislang. Die kulturellen Flagschiffe unseres Landes werden damit künftig unter einer gemeinsamen Flagge segeln. Die einzelnen Standorte stehen nicht weiter unverbunden nebeneinander, sondern es soll deutlich werden: Das Land Hessen erhält das kulturelle Erbe der Vergangenheit für die Zukunft und entwickelt sein Potential. Und schließlich reicht die Wirkung der Dachmarke auch in den Tourismus hinein, denn unsere Museen, Burgen, Schlösser und Gärten sind in jedem Fall einen Besuch wert.
In die Sanierung des 2014 wiedereröffneten Landesmuseums Darmstadt wurden 80 Millionen Euro investiert. Dort konnte bereits im Mai 2016 der 250.000ste Besucher begrüßt werden. Auch die Sanierung des Ende 2016 wiedereröffneten Landesmuseums Kassel wurde mit über 30 Millionen Euro unterstützt. Das Projekt ist Bestandteil der „Museumslandschaft Kassel“, die vom Land mit über 200 Millionen Euro finanziert wird. Schließlich umfasst das bis 2019 laufende Kulturinvestitionsprogramm des Landes in Höhe von 10 Millionen Euro 28 Maßnahmen an 21 Standorten in ganz Hessen. Durch das Investitionsprogramm für nationale UNESCO-Welterbestätten des Bundes werden vier der hessischen Welterbestätten – Kloster Lorsch, Grube Messel, Oberes Mittelrheintal und der Limes – mit insgesamt 15,5 Millionen Euro vom Bund gefördert, hinzu kommen rund 13,56 Millionen Euro Landesmittel. Die CDU-geführte Landesregierung wird damit ihrer Verantwortung für das Erbe unseres Landes gegenüber den nachfolgenden Generationen gerecht.“