Mühltals Bürgermeisterin Dr. Astrid Mannes, die für die CDU als Direktkandidatin im Wahlkreis Darmstadt für den Deutschen Bundestag kandidiert, startet eine Sommertour zu verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben. Mannes will sich bei Höfen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg einen Einblick in die Situation und Problemlagen der Landwirte verschaffen. Sie wird u. a. einen Darmstädter Schweinebetrieb mit Biogasanlage, einen Spargelhof in Darmstadt, einen Gemüsebauern in Griesheim sowie einen Bio-Geflügelhof in Modautal-Brandau besuchen.
Den Anfang macht sie bereits in ihrer Wohnortgemeinde Mühltal bei einem landwirtschaftlichen Betrieb in Frankenhausen, wo neben der Feldbewirtschaftung auch Damwild eine Rolle spielt.
„Mein Anliegen ist es, die Vielfalt der Höfe kennenzulernen und Einblick in verschiedene landwirtschaftliche Bereiche zu nehmen. Die Landwirtschaft liegt nicht nur mir persönlich, sondern der CDU generell sehr am Herzen. Unser Leitbild ist eine vielfältige, nachhaltige und wettbewerbsfähige Landwirtschaft in bäuerlicher Hand. Gerade die Landwirtschaft prägt das Landschaftsbild im ländlichen Raum sehr positiv. Deshalb ist es wichtig, für eine Politik einzutreten, die auch künftigen Generationen noch ein Auskommen auf den Höfen sichert. Daher muss der bürokratische Aufwand reduziert werden, mit dem vor allem die kleinen Betriebe überbelastet werden“, so Mannes.
CDU und CSU bekennen sich in ihrem Regierungsprogramm bewusst zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU und sprechen sich für die Fortführung der Direktzahlungen an die Landwirtschaft auch über das Jahr 2020 hinaus aus. Zudem soll ein Investitionsfonds für die Landwirte aufgelegt werden. Konventionelle wie auch ökologische Landwirtschaft sollen beide zielgerichtet gefördert werden. Die Einführung eines neuen Tierwohl-Labels kann dazu beitragen, das Tierwohl zu erhöhen und auch die Marktchancen der betreffenden Betriebe zu verbessern. Die Weiterentwicklung des Tierschutzes muss praxistauglich sein. Der Boden ist die Produktionsgrundlage der Landwirtschaft. „Daher muss der Flächenverbrauch eingedämmt werden. Eingriffe in die Natur sollen künftig nicht durch zusätzliche Flächenstilllegungen, sondern finanziell kompensiert werden. Ich freue mich auf viele neue Eindrücke und interessante Gespräche mit den Landwirten“, so Mannes abschließend.