„Die Lebenshilfe bietet begleitende Hilfe für die Lebenssituation von beeinträchtigten Menschen und ihren Angehörigen und leistet einen unersetzlichen Beitrag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft. Mir persönlich ist jeder Mensch sehr wichtig und soll als ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft anerkannt, angenommen und auch gefördert werden. Aus diesem Grundverständnis heraus, setze ich mich für die Teilhabe und Teilnahme von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen ein. Dabei spielt die Barrierefreiheit der Gesellschaft auf allen Ebenen eine entscheidende Rolle. Barrieren weiter abzubauen und allen Menschen mit Behinderung Chancen und Möglichkeiten zu eröffnen, ist mir besonders wichtig. Daher freue ich mich sehr, dass der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Herr Boris Rhein MdL, das Projekt „Unsere kleine behinderte Stadt“ der Lebenshilfe Dieburg e.V. mit Fördermitteln des Landes Hessens in Höhe von 20.800,- Euro unterstützt“, so der Landtagsabgeordnete und hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz anlässlich der Bekanntgabe des Bescheids.
Die Landeszuwendungen stammen aus dem Modellprojekt „Kulturkoffer“ des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), welches seit 2016 Projekte zur Kulturellen Bildung fördert. Ziel des Modellprojektes „Kulturkoffer“ ist es, Kindern und Jugendlichen in Hessen, unabhängig von ihren Beeinträchtigungen, ihrer Herkunft oder ihres Umfelds, Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Mit dem Kulturkoffer werden Mittel bereitgestellt, um die kulturelle Bildungslandschaft im gesamten Bundesland flächendeckend zu fördern und ihre Vielfalt auszubauen. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, möglichst partizipativ und eigenschöpferisch Kunst und Kultur für sich zu entdecken, ihr eigenes kreatives Potenzial zu erkennen und zu stärken, neue künstlerische und kulturellen Ausdrucksformen kennenzulernen sowie ihre Persönlichkeit und ihre Kompetenz individuell zu reflektieren. Konzepte mit inklusiven, interkulturellen oder intergenerativem Ansatz sind besonders erwünscht. Neben den Maßnahmen Kultureller Bildung sind auch Fort- und Weiterbildungskonzepte förderfähig, welche die Qualifizierung der Fachkräfte der kulturellen Bildungsarbeit sichern.