CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Grüner Erster Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann laviert weiter bei der Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule in Weiterstadt-Braunshardt

„Die Schulgemeinde braucht endlich Klarheit und Informationen aus erster Hand!“

„Die Astrid-Lindgren-Schule im Weiterstädter Stadtteil Braunshardt soll am bestehenden Standort saniert werden, doch die Kommunikation darüber wann, wie und in welcher Art und Weise dies geschehen soll, ist eine reine Katastrophe“, ärgert sich der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Lutz Köhler. „Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat ein Gebäude auf dem Schulgelände schon vor längerer Zeit abgerissen. Allerdings wurde damals versäumt, die dadurch entstandene Lücke im Boden ordentlich zu verschließen, wodurch eine größere Fläche des Schulhofes über Monate nicht zur Verfügung stand. Aber dies war leider nur der Anfang einer Serie von Pannen. Die eigentliche Sanierung scheint in weite Ferne gerückt und die dazu notwendige Kommunikation des Bauherrn in Person des Ersten Kreisbeigeordneten Christel Fleischmann mit den Nutzern der Schulgemeinde ist unsäglich.“
Als Hintergrund müsse man wissen, dass es zum Zeitpunkt des Abrisses des ersten Gebäudes der Astrid-Lindgren-Schule (ALS) noch keine Pläne gab, wie die Sanierung überhaupt aussehen soll. Denn aufgrund von Zuzug, der Ausweisung von Neubaugebieten und einer erhöhten Geburtenrate wird sich das Schüleraufkommen der ALS zukünftig von zweieinhalb Zügen (d. h. zwei – drei Klassen pro Jahrgang) auf bis zu vier Züge erweitern. Allerdings ist wegen der Lage der ALS in der Ortsmitte die Schule nicht beliebig erweiterbar und es können nach den Planungen des Landkreises höchstens drei Züge auf dem Gelände untergebracht werden. Die Idee der CDU, einen Neubau an einem anderen Standort in Braunshardt zu prüfen, wurde von vornherein abgelehnt. Die Lösung soll nun sein, dass die ALS in Braunshardt mit drei Zügen saniert und der vierte Zug in der noch neu zu bauenden Grundschule an der Albrecht-Dürer-Schule (ADS) in Weiterstadt untergebracht wird.
 
„Wenn man davon absieht, dass die vom Landkreis präferierte Variante für die Schulgemeinde mit Sicherheit nicht die beste Lösung ist, war auch die bisherige Kommunikation im Zusammenhang mit diesem Projekt schlecht. So wurde auf Nachfrage in den Gremien des Landkreises berichtet, es gäbe bereits Pläne wie die Sanierung bzw. der Neubau aussehen soll. Gleichzeitig wurde dem Elternbeirat der ALS über den Kreiselternbeirat mitgeteilt, dass man sich noch in der Planung befinde und es noch keine konkreten Pläne gäbe. Das ist weder ein guter Stil noch eine gute Umgangsweise“, so Köhler abschließend.