Die Mittel aus dem Programm „Digitale Schule Hessen“ ergänzen die bereits umfangreiche Förderung der CDU geführten Landesregierung zur Weiterentwicklung eines optimalen Lernumfeldes. Hessen möchte in der digitalen Entwicklung weiter Vorreiter sein.
Mit dem Programm ‚Digitale Schule Hessen‘ werde hessenweit deshalb eine weitere knappe halbe Milliarde Euro in die Schülerinnen und Schüler sowie die hessischen Schulen investiert. Der zwischen Bund und Ländern vereinbarte ‚Digitalpakt Schule‘ ist ein Baustein dieser Strategie. „In Partnerschaft mit den Schulträgern stockt das Land die Digitalpakt-Bundesmittel in Höhe von 372 Millionen Euro über die Laufzeit von fünf Jahren auf fast 500 Millionen Euro auf. Hessen erhöht damit die mit dem Bund vereinbarte Eigenbeteiligung von zehn auf 25 Prozent.“ Dies betonte der Landtagsabgeordnete Manfred Pentz anlässlich der jüngst veröffentlichten Zahlen zur Verteilung der Kontingente im Rahmen des Programms Digitale Schule Hessen und informierte über den Betrag von 16.615.163 Euro, der dem Landkreis Darmstadt-Dieburg anteilmäßig als Investitionsvolumen zur Verfügung stehen wird. Weiterhin stellt Manfred Pentz klar: “Zusammengerechnet stehen für jede Schülerin und jeden Schüler in Darmstadt-Dieburg damit rund 540 Euro zur Verfügung. Wir investieren kräftig in eine topmoderne und hochqualifizierte Ausbildung unserer Kinder, damit sie eine gute Zukunft in der digitalen Welt haben können.“
Durch die Mittel sollen das WLAN in Schulgebäuden, digitale Präsentationstechniken in Unterrichtsräumen, Cloud-Lösungen und Lernplattformen weiter vorangebracht werden. Im Rahmen pädagogischer Konzepte kann auch in mobile Endgeräte investiert werden. Dafür sollen auch landesweite Lösungen wie das Schulportal Hessen unterstützt werden. „Digitalisierung soll zur bestmöglichen individuellen Förderung aller Schülerinnen und Schüler beitragen“, so der Landtagsabgeordnete Manfred Pentz. Neue Lernformen und digitale Methoden können den Unterricht bereichern, sollen ihn aber nicht bestimmen. Gerade an Grundschulen sollen gemäß der Entwicklungsstufen der Kinder die Vermittlung analoger und manueller Kulturtechniken auch weiterhin im Vordergrund stehen.