CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

CDU stellt Kreistagswahlprogramm „24/7 für Darmstadt-Dieburg“ vor

„Nicht zu viel versprechen, aber dafür alles halten!“

„Viel getan. Viel zu tun. – CDU wirkt!“ – unter diesem Motto hat die CDU Darmstadt-Dieburg ihr Wahlprogramm zur Kreistagswahl am 15. März 2026 vorgestellt. Aus Sicht der Christdemokraten macht es einen Unterschied, wer den Landkreis regiert. Die unzähligen Erfolge der Regierungsbeteiligung in den letzten fünf Jahren verdeutlichen dies. Mit einer Vielzahl von Ideen, Vorschlägen und konkreten Maßnahmen hat die Darmstadt-Dieburger CDU das Ziel, dies in den kommenden Jahren fortzuführen.

Um das Ziel zu untermauern, haben die Christdemokraten auf ihrem Kreisparteitag am 24. Oktober 2025 in der Mehrzweckhalle des TV Semd (Groß-Umstadt) das Kreistagswahlprogramm „24/7 für Darmstadt-Dieburg“ einstimmig mit den Stimmen der anwesenden 131 Delegierten aus den 23 Stadt- und Gemeindeverbänden beschlossen. Der Programmentwurf wurde in den letzten Monaten in zahlreichen Arbeitsgruppen mit Parteimitgliedern und externen Fachleuten unter Leitung des Kreisvorsitzenden Lutz Köhler und des Kreistagsfraktionsvorsitzenden Maximilian Schimmel diskutiert und erarbeitet. 

„Wir haben ein klares Ziel für die Kommunalwahl: Wir wollen stärkste politische Kraft im Landkreis Darmstadt-Dieburg und möglichst in vielen der 23 Städten und Gemeinden bei der Kommunalwahl am 15. März 2026 werden“, geben Köhler und Schimmel die Ziele für die nächsten Monate aus.

Ein Teil des Wahlprogramms ist als Bilanz ein Blick der Christdemokraten auf die aktuelle Legislaturperiode seit 2021. Darin erinnert Köhler exemplarisch an den Neustart des „Zukunftsprogramms“ im Schulbau mit Investitionen von über 270 Millionen Euro in den letzten vier Jahren, der Neugründung von drei Schulen (August-Euler-Schule in Griesheim, Helene-Weber-Schule in Pfungstadt und Elisabeth-Selbert-Schule in Babenhausen), der Neujustierung der Schulrochade in Dieburg, den beiden Fortschreibungen des Schulentwicklungsplans für allgemeinbildende Schulen und für die Berufsschule in Dieburg, der Stärkung des Förderschulwesens, dem Einsatz von Elektrobussen im Landkreis, der Modernisierung des Zweckverbands Abfall- und Wertstoffeinsammlung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg (ZAW) und der Einführung sowie Fortentwicklung des Shuttle-on-demand-Angebots „DadiLiner“.

Schimmel ergänzt den Strauß an Themen um die erfolgreiche Inbetriebnahme des Neubaus des Bettenhauses der Kreiskliniken in Groß-Umstadt, die Einweihung eines zweiten Frauenhauses, die Umsetzung des Erfolgsmodells „LaDaDi vor Ort“ mit Verwaltungsleistungen dezentral vor Ort, das hessenweit beobachtete Pilotprojekt „Pooling von Teilhabeassistenzen bzw. Schulbegleitungen“ sowie den Bau von Fotovoltaikanlagen auf den Schulgebäuden.

Der Blick nach vorne gelingt ebenso: Das Kreistagswahlprogramm der CDU wurde in fünf Kapitel unterteilt, die die größten Herausforderungen des Landkreises in den nächsten Jahren und Jahrzehnten betreffen. Gemäß dem Motto „Nicht zu viel versprechen, aber dafür alles halten!“ werden darin die Kernforderungen der CDU-Kreispolitiker zusammengefasst.

„Wir stehen für moderne und digitale Schulen, denn Bildung ist unsere Zukunftsressource. Daher streben wir die Gründung eines zweiten Gymnasiums im Landkreis Darmstadt-Dieburg an. Und wir sorgen für saubere Schultoiletten, eine ordentliche Ausstattung und eine starke Infrastruktur an unseren Schulen, in dem wir das ambitionierte Schulbau-Zukunftsprogramm an unseren 83 Schulen verlässlich umsetzen werden“, kündigt der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Lutz Köhler an. „Ebenso ist es Kernaufgabe von Politik die beste Gesundheitsversorgung vor Ort sicherzustellen. Daher wollen wir im Gesundheitsbereich die Geriatrie in den Kreiskliniken in Groß-Umstadt stärken und einen weiteren Operationssaal am Klinikstandort in Jugenheim bauen.“

Auch das starke ehrenamtliche Engagement der über 300.000 Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg soll weiterhin gefördert und der Zusammenhalt gestärkt werden. „Unser Modell ‚Landkreis vor Ort‘ ist ein echtes Erfolgsmodell. Deshalb werden wir das weiter ausbauen und eine weitere Zulassungsstelle in den Landkreis zurückholen. Auch die Sicherheit steht weiter stark im Fokus: wir streben die Schaffung von weiteren zehn Plätzen in einem Frauenhaus an, um auch die leider oftmals gefährdete Frauensicherheit zu erhöhen“, ergänzt der künftige Pfungstädter Bürgermeister Maximilian Schimmel. „Und wir wollen eine echte Wahlfreiheit in der Mobilität: Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich jeden Tag entscheiden können, ob Sie zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem ÖPNV unterwegs sein wollen. Daher stehen wir weiterhin für eine Nord-Ost-Umgehung um Darmstadt, aber auch für den bedarfsgerechten Ausbau des ÖPNV im Zuge der Umsetzung des gemeinsamen Nahverkehrsplans für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg.“

Im letzten Kapitel strebt die CDU Darmstadt-Dieburg eine noch bürgernähere und digitale Verwaltung an. Außerdem sind zukünftig daher Sprechzeiten in den Zulassungsstellen ohne Terminvereinbarung an mindestens einem Werktag pro Woche geplant.

„Wir bieten den Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg für die Kommunalwahlen auf Stadt- und Gemeindeebene und auf Landkreisebene ein hervorragendes Personalangebot und starke Inhalte an. Wir freuen uns bereits jetzt auf den Kommunalwahlkampf und die starke Arbeit für die Menschen in unserem Landkreis“, so Köhler und Schimmel abschließend.